Der gro?e Panda gilt als Nationaltier Chinas. In der chinesischen Verfassung ist verankert, dass seltene Tiere und Pflanzen durch den Staat geschützt werden. Dementsprechend hat die Regierung diesbezüglich Gesetze und Bestimmungen erlassen, wie beispielsweise das Waldgesetz, das Naturschutzgesetz und das Umweltschutzgesetz. Zu den entsprechenden Bestimmungen z?hlen die Bestimmung zum weltweiten Naturschutz, die Verwaltungsbestimmung für Naturschutzgebiete sowie entsprechende Ma?nahmen für Wald- und Naturschutzgebiete. Diese Gesetze und Bestimmungen bilden die juristische Basis für den Pandaschutz und f?rdern den Schutz der Pandab?ren sowie dessen Lebensraum.
1987 ratifizierte der Nationale Volkskongress eine erg?nzende Verordnung zum Strafgesetzbuch, mit dem Ziel der Bestrafung illegaler Aktivit?ten wie z. B. der Wilderei und des Schmuggelns von gro?en Pandab?ren. Gem?? dieser Verordnung wird das illegale Erlegen und Schmuggeln von gro?en Pandab?ren mit einer Mindesthaftstrafe von 10 Jahren oder sogar mit der Todesstrafe bestraft. Des Weiteren erfolgt in jedem Fall die Konfiszierung des gesamten Verm?gens des Verurteilten. All diese Ma?nahmen zielen auf einen effizienten Schutz des Pandab?ren und anderer seltener Tierarten vor Sch?digunen durch den Menschen.
Aufgrund des pl?tzlichen starken Rückgangs der ehemals gro?fl?chigen Bambusw?lder sahen sich Pandab?ren in den 70-er und 80-er Jahren in ihrem natürlichen Lebensraum einer ernsthaften Bedrohung ausgesetzt. Zahlreiche Chinesen und Ausl?nder spendeten für das überleben dieses kostbaren Naturerbes Geld und Sachgüter. Um die ordnungsgem??e Verwendung dieser Spendengelder zu sichern, gab die chinesische Regierung eine Bestimmung über die Verwaltung des Fonds für den Pandab?renschutz heraus. Mit dieser Bestimmung wird die ordnungsgem??e Verwendung der Projektgelder sowie der Spendengelder für den Pandab?renschutz sichergestellt. Gleichzeitig werden Spenden aus dem In- und Ausland gef?rdert und die Lenkung und überwachung der Spendengelder auch für andere Projekte unterstützt.
(China.org.cn, 30. Oktober 2004)