Vor ihrer Abreise in den Zoo Sch?nbrunn in Wien für 10 Jahre genie?en zwei von Chinas gro?en Pandab?ren die Obhut zweier ?sterreichischer Pfleger.
Einen Panda sanft streichelnd, beginnt die ?sterreichische Pflegerin Evelyn Dungl die erste der sieben t?glichen Fütterungen: zuerst Milch, anschlie?end speziell zubereitete Getreidenahrung und zum Schluss das Grundnahrungsmittel der Pandas, Bambus.
Für ihren Kollegen, Helmut Ulzer, kam w?hrend des zweiw?chigen Ausbildungstrainings in China noch das Zerhacken von Bambus für die B?ren hinzu.
Das Weibchen der beiden künstlich aufgezogenen Pandab?ren hei?t Yang Yang (Sonne) und wiegt 81 Kilogramm, das M?nnchen hei?t Long Hui (Drachenabzeichen) und wiegt 90 Kilogramm. Beide Pandab?ren sind zweieinhalb Jahre alt, was 10 Menschenjahren entspricht.
Manchmal wenn Yang Yang in den B?umen schlafe und sie gerufen werde, schaue sie herüber, als ob sie frage: "Was willst Du?". Dies sei sehr lustig, erz?hlt die junge Frau. Sie k?nne spüren, dass die Pandas sie und ihren Kollegen nach all der Pflege, dem Füttern, Streicheln und Herumtollen in den vergangenen zwei Wochen lieben.
Beide Pfleger haben jahrelange Erfahrung in der Aufzucht von Tieren. Nach ihrem Abschluss in Tierpflege zog Dungl B?ren und Affen auf.
Der Wiener Zoo errichtete unterdessen zwei Hallen für die Pandas, zwei Au?engehege mit jeweils 400 und 600 Quadratmetern Fl?che und eigenen Schwimmbecken.
Fünf Pfleger stehen für die Tiere nach deren Ankunft in Wien bereit. Zus?tzlich zu dem lokalen Bambus werden Bambussprossen aus Frankreich importiert.
(China.org.cn, 20. M?rz 2003)